Bei einem Rundgang mit Rainer Jäger dem Vorsitzenden der örtlichen CDU in Mörlenbach konnte ich mich erneut davon überzeugen, wie sehr der Ort vom Bau bzw. der zukünftigen Fertigstellung der B 38 a profitieren kann. Eine Entlastung der Hauptverkehrsader mitten durch den Ort bietet neben weniger Verkehr und Lärm neues Entwicklungspotential für den Ortskern. Welch ein Kleinod der Rathausplatz und die ihn umgebenden Gässchen bilden, ahnt man nicht, wenn man den Ort nur durchfährt. Die historische Stadtmauer entlang der kath. Bartholomäuskirche, dem Brunnen und dem Standesamt im alten Rathaus bietet nicht nur während der Feste in Mörlenbach eine schöne Kulisse, sondern verdient es, mehr belebt zu werden.

Die örtliche CDU wünscht sich hier im Umfeld schon lange eine öffentliche Toilettenanlage und hat eine Vielzahl von Ideen, wie der Platz und der Ortskern aufgewertet werden kann, dazu gehört auch ein Café oder Restaurant mit Außenbewirtschaftung. Froh ist man, dass eine junge Frau die frühere Bäckerei Jöst mit Ihrem Café Nicole belebt. Leider fiel die Neueröffnung mitten ins Coronajahr, so dass die Betreiberin eine Vielzahl der Ideen und Möglichkeiten nicht ansatzweise ausprobieren und ausschöpfen konnte.

Auch um die Leerstände macht sich die CDU Gedanken, zum Beispiel um das Ladengeschäft an der Weinheimer Straße(B38), in dem einstmals ein Schuladen ansässig war.

Stopp machten wir natürlich auch am Draisinen-Bahnhof, der sich in der letzten Saison deutlich verändert hat. Mit dem Dach und dem kleinen Kiosk, der für die Fahrgäste kleine Snacks und Getränke zum Kauf anbietet, wurde dieser deutlich attraktiver. Auch hier ist die Hoffnung groß, dass sich die Draisinen-Bahn eines nahen Tages ohne öffentliche Zuschüsse trägt und als wichtiger Touristenmagnet sich weiterentwickelt.

Über die Attraktiveren der Grabengasse durch die bessere Anbindung an kleinen Bach „Mörlenbach“, ging es weiter zur Schlosshofschule und die daran angrenzende Jakob-Jäger-Halle. Hier wiederholte Engelhardt das schon seit langem gültige Angebot der Bezuschussung eines Neubaus durch den Landkreis unter festen Bedingungen. Hier hofft die örtliche CDU, dass nach der Bürgermeister- und Kommunalwahl Bewegung in das Thema kommt. Ebenso in wie in der Frage, was mit dem Grundstück „Hallgarten“ zwischen Schienen und Sportplatz geschehen soll.

Mit dem Zustand des „Freizeitgebietes“ rund um die Schulstraße ist Rainer Jäger sehr zufrieden. Die Sportanlage wird gut von den Vereinen angenommen. Die Allahopp-Anlage ist attraktiver Anziehungspunkt für Familien und auch das Powerplay, die Tennisanlage und das Fitnessstudio wurden gut angenommen, und werden es nach Corona sicherlich wieder werden.

Last but not least wurde auch der Katastrophenstützpunkt kurz besucht, bei dem Feuerwehr und DRK Rettungsdienst auf einem Gelände stationiert sind.

Und wenn man das Tor zum Odenwald besucht, gehört auch ein Einkauf von Ourewäller Spezialitäten dazu! Diesmal in Form von Bembel-Pralinen und hausgemachtem Kuchen.

Vielen Dank am Rainer Jäger von der CDU Mörlenbach für die Begleitung.