Landrat Engelhardt und CDU im Austausch zu wichtigen Projekten vor Ort in Lorsch

Lorsch. Auch trotz Corona darf die Weiterentwicklung großer Zukunftsprojekte nicht stillstehen – denn schließlich müssen in vielen wichtigen Themenfeldern die Weichen für die Zukunft gestellt werden. Um sich über Projekte vor Ort zu informieren, kam Landrat Christian Engelhardt zu einem zweigeteilten Rundgang in Lorsch, zunächst mit CDU-Vorsitzendem Alexander Löffelholz und anschließend mit CDU-Spitzenkandidatin Christiane Ludwig-Paul zusammen. Schwerpunkte waren vor allem die Themen Wirtschaft, Bildung und Schule sowie Weiterentwicklung der kommunalen Liegenschaften.

Insbesondere die Corona-bedingte Situation der lokalen Wirtschaft, speziell des Einzelhandels und der Kulturtreibenden, bietet aktuell Anlass zur Sorge. Umsatzeinbrüche und komplizierte Regelungen bei Hilfen setzen dabei den Branchen zu. „Wir müssen den lokalen Konsum so gut es geht stärken, indem wir die Menschen dafür gewinnen, die Akteure vor Ort zu unterstützen. Dabei gilt es auch, die Stärken der lokalen Wirtschaft herauszustellen und gezielt zu fördern“, so Landrat Christian Engelhardt und CDU-Vorsitzender Alexander Löffelholz übereinstimmend. Dazu sollten auch die staatlichen Hilfsprogramme an die tatsächlichen Gegebenheiten der Branchen angepasst und die gezielte lokale Förderung ausgebaut werden. So hatte beispielsweise der Kreis in 2020 auf Initiative des Landrats ein spezielles Förderprogramm für Kultur und Veranstaltungsbranche aufgelegt.

Wenn man von zukunftsweisenden Projekten spricht, dann genießt die Weiterentwicklung der Bergsträßer Schulen einen hohen Stellenwert. Auch in den kommenden Jahren will der Landrat auf der Grundlage des Schulentwicklungsplans hunderte Millionen Euro in den Ausbau und die Sanierung der schulischen Infrastruktur inklusive der digitalen Ausstattung investieren. Dabei stehen in Lorsch mit der Generalsanierung der Wingertsbergschule und dem Bau der zweiten Grundschule Großprojekte von enormem Umfang an. „Gerade in einer wachsenden Stadt wie Lorsch müssen wir der steigenden Zahl an Schülern so schnell wie möglich durch den Bau einer zweiten Grundschule Rechnung tragen, beispielsweise im Lorscher Süden, und gleichzeitig die Wingertsbergschule gemeinsam mit der Schulgemeinschaft weiterentwickeln. Dafür planen und arbeiten wir mit Nachdruck“, so der Landrat. Auch die Lorscher CDU will mit vollem Einsatz für die Umsetzung dieser Vorhaben sorgen. „Wir tun auf städtischer Ebene alles dafür, dass die Projekte so schnell wie möglich realisiert werden können“, so die Lorscher CDU.

Die Sanierung der Nibelungenhalle in Verbindung mit dem Jugendzentrum und die Umgestaltung des alten Feuerwehrgeländes hin zu einem Ärztehaus in Kombination mit barrierefreiem Wohnen bilden weitere Meilensteine der städtischen Entwicklung. „In enger Abstimmung mit dem Kreis wollen wir unsere Nibelungenhalle zu einem Bürgerhaus weiterentwickeln und zudem der Jugend ein modernes Zentrum in der Stadtmitte ermöglichen“, so CDU-Spitzenkandidatin Christiane Ludwig-Paul. Dabei wolle man insbesondere mit dem Landrat prüfen, welche gemeinsamen Nutzungsmöglichkeiten im Hinblick auf das Außengelände außerhalb der Schulzeiten möglich seien. Bei der Schaffung des Ärztehauses wollen die Lorscher Christdemokraten die Rahmenbedingungen schaffen, um die ärztliche Versorgung für die Zukunft zu sichern. Dabei steht auch das Nutzen der Synergien aus dem Netzwerk NORIE für Lorsch auf der Agenda. „In Lorsch ist Vieles in Bewegung. Gemeinsam wollen wir dafür sorgen, dass mit der Umsetzung der Großprojekte die richtigen Weichen für die Zukunft gestellt werden“, so Landrat Engelhardt und die Lorscher CDU abschließend.